Announcement

10 Feb

In den 1980er Jahren konnten Chinas J-7 und J-8 den Bedrohungen durch die Su-24 und Tu-22 aus dem Norden nicht mehr standhalten. Daher bestand dringender Bedarf an einem Kampfflugzeug mit Abfangfähigkeiten auf mittlerer Reichweite, woraus die J-8II hervorging. Um ein größeres Radar einbauen zu können, wurden der Lufteinlass an der Nase und der Stoßkegel durch ein spitz zulaufendes Radom und seitliche Lufteinlässe ersetzt. Die J-8II verfügt über ein modernisiertes Triebwerk mit zwei WP-13B-Turbotriebwerken und kann als Abfangjäger Luft-Luft-Raketen mittlerer Reichweite tragen und in 12.000 Metern Höhe mit Mach 2,2 fliegen.

Die aufgerüstete J-8II (auch bekannt als J-8PP) wurde mit dem APG-66(V)-Radar, dem 1553B-Bus und anderen westlichen Geräten ausgestattet. Zum ersten Mal wurde das 1553-Datenbuskonzept in der chinesischen Luftfahrtindustrie eingeführt. Zum Starten und Lenken von Aspide/PL-11-Mittelstreckenraketen wurde ein in China hergestellter Dauerstrich-Emitter installiert, der mit dem APG-66(V)-Radar zusammenarbeitet. Die J-8PP kann Mittelstreckenraketen gegen Eindringlinge in geringer Höhe und hoher Geschwindigkeit sowie in großer Höhe und hoher Geschwindigkeit abfangen. Außerdem verfügt er über eine begrenzte Bodenangriffsfähigkeit.

Das Modul DCS: J-8II wird die fliegbare J-8PP und die J-8F für die KI enthalten.

Hauptmerkmale der J-8PP:

  • AN/APG-66V-PRC-F8-Radar mit den Modi NAM, STT, ACM, GM und AGR
  • AWG-27 für die Waffenverwaltung
  • Feuerleitrechner von Westinghouse
  • LN-39 INS
  • HUD von GEC
  • Head Down Display von Honeywell
  • Luftdatenrechner (CPU-140/A) von GEC
  • Radarwarnempfänger WR/SPJ/IFF
  • 2 x WP-13B-Turbotriebwerke
  • Luft-Luft-Raketen: Aspide/PL-11, PL-8 und PL-5
  • Ungelenkte Waffen: 250-kg-Bomben und 57-mm-/90-mm-Raketen

Wir hoffen, dass euch die Vorschau auf dieses faszinierende neue Modul für DCS gefällt.

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